Die Feldwege in Leutesheim sind teils in sehr schlechtem Zustand, informierte Ratsmitglied Mike Kleinmann. Die Wege seien mit Schlaglöchern durchzogen. Die Unterhaltungslast liegt aber nicht immer bei der Stadt, sondern auch bei den privaten Eigentümern des Geländes. Insofern sei das Verfahren nicht ganz so einfach, sagte Heinz Faulhaber. „Wir müssen die Eigentümer ermitteln und mit ihnen zur Abstimmung der weiteren Vorgehensweise in Kontakt treten“, schlug der Rathauschef vor. Durchführen will die Ortsverwaltung diesen Verfahren zunächst beim Feldweg im Gewann Jeli in der Nähe der Leutesheimer Mühle. Probleme mit Ästen, die in die Straße hängen und vor allem Busse und LKWs behindern, gibt es in der nach Linx führenden Straße. Insbesondere ab dem Kreuzungsbereich Richtung Haltstelle Honau ist das Lichtraumprofil beeinträchtigt, informierte Mike Kleinmann.
Klagen gab es in der Ratsitzung über den Zustand des Platzes vor der ehemaligen Milchzentrale. Das Gelände sei uneben, das Grün ungepflegt und insgesamt in einem sehr unschönen Zustand, moniert Dauersitzungsgast Gerhard Wagner bei der Bürgerfragestunde. Laut Heinz Faulhaber sei der schlechte Zustand hinlänglich bekannt. Doch es gebe keine Hausmittel für eine Instandsetzung der Fläche. Das Gras könnte man allerdings schneiden. Insgesamt seien die öffentlichen Grünflächen im Ort in einem recht trostlosen Zustand, bedauerte der Rathauschef und nannte dabei die Verkehrsinsel beim „Löwen“ und die Grünanlage am Dorfbrunnen als Beispiele. Die Ortsverwaltung sei bemüht, gemeinsam mit dem Betriebshof einen Pflegeplan für diese Flächen zu erstellen.
Thema in der Ratsitzung war ebenso das Abstellen von Autos entlang der Ortenauer Straße und der Rheinwaldstraße. Das Parken sei nicht ordnungswidrig, behindere aber dennoch die Durchfahrt größerer Fahrzeuge, hieß es in der Versammlung. Mit Hilfe der städtischen Verkehrsbehörde wolle man nach Lösungen suchen, um die Situation zu verbessern.
