Giner Band und Trinkmänner rocken Litzmer Benefizabend

Vielleicht hätten es noch ein paar Gäste mehr sein können. Aber ansonsten waren der Musikverein Leutesheim und Rolf Berger von der Kehler Flüchtlingshilfe mit dem Ablauf des Benefiz-Konzertes  zufrieden. Die Giner-Band aus Rheinau und Trinkmanns aus Kehl verzichteten auf eine Gage und unterstützten damit die gelungene Aktion.

Bis kurz vor Konzertbeginn wackelte der Auftritt des einen oder anderen Musikers, weil aktuell Pandemie bedingt immer noch eine schlecht kalkulierbare Situation ist. Letztendlich ging aber alles sehr gut über die Bühne, freute sich Vorstandsmitglied Michael Blechinger.

Neun Musiker in drei verschiedenen Besetzungen: So präsentierte sich die Giner-Band. Immer mit dabei waren der Freistetter Uhrmacher Boris Giner am Schlagzeug und Gitarrist Michael Schweizer aus Helmlingen. „Wir sind eins“ heißt die erste Formation mit deutschen Hardrock-Stücken, teils aus eigener Feder. Mit „Attention Step“ legte die Band mit Sängerin Francesca-Luisa Pospisil aus Bühl, die Akzente auf Funk Musik. Violinistin Lea Balzar aus Memprechtshofen stand im dritten Teil im Mittelpunkt des sehr breit gefächerten und musikalisch anspruchsvollen Auftritts der Giner Band.

Seit 32 Jahren sind die Trinkmänner in der Kehler Raumschaft eine Band-Größe. Sänger Hector Sala, die Gertis-Brüder, Drummer Frank Iwannek und Hassan Kessler, der Urgestein Claus Mündel an der Gitarre ersetzt, brachten am Freitagabend den Sound der letzten vier Jahrzehnte auf die Bühne. Von ACDC über Green Day und Kings of Leon bis hin zu David Bowie und Coldplay war alles dabei.

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