Die Rückegassen im Leutesheimer Forst sind wieder in gutem Zustand. Wie Ortsvorsteher Heinz Faulhaber bekannt gab, seien die unbefestigten forstwirtschaftlicher Wege, die zum Abtransport gefällter Bäume benötigt werden, in dorfeigener Regie unter der Leitung von Werner Keck und Rainer Keck saniert worden. Die durch viel Regen durchnässten Rückegassen hätten in diesem Jahr bei der Holzernte ganz besonders gelitten, hieß es in der öffentlichen Ratsitzung. Die Aktion war mit Förster Markus Gutmann abgestimmt, berichtete Heinz Faulhaber.
Ratsmitglied Mike Kleinmann teilte in diesem Zusammenhang mit, dass das abgeschnittene Oberholz am östlichen Rand des Rheinwaldes immer noch nicht abtransportiert wurden. Die Äste liegen gegenüber vom Bündtwörthsee auf einer landwirtschaftlich genutzten Fläche in einem Schutzgebiet mit zeitlich eingeschränkter Nutzbarkeit. Eine ordentliche Bewirtschaftung der Grünfläche sei durch das dort zwischengelagerte Oberholz nicht möglich und verhindere zudem, die Wiese zu pflegen, was aber im Pachtvertrag mit der Stadt verbindlich vorgeschrieben sei.
Mike Kleinmann bat darum, die Pächter bei solchen Aktionen vorab zu informieren. Heinz Faulhaber erklärte, dass das Oberholz witterungsbedingt bislang nicht durch das beauftragte Forstunternehmen hätte abtransportiert werden können.