Betonsanierung am Schulgebäude / Neue Dachfenstermotoren

Der Ortschaftsrat Leutesheim hat der Auftragsvergabe für verschiedene Baumaßnahmen am Grundschulgebäude sowie an der Mehrzweckhalle zugestimmt. Größte Position ist dabei die Sanierung von Betonteilen. Den Zuschlag für die Erhaltungsarbeiten soll die Firma Hils aus Offenburg erhalten und zwar mit einem Volumen von 76.873 Euro. 31.898 Euro sollen die Erd- und Pflasterarbeiten kosten am Grundschulareal. Günstigste Bieterin war hier die Firma Maka Bau aus Goldscheuer. Dritte Position war Blitzschutzarbeiten am Leutesheimer Schulgebäude müssen ebenfalls durchgeführt werden. Den Auftrag in Höhe von 7.635 Euro soll die Firma Walter aus Freistett erhalten.

Am Leutesheimer Grundschulgebäude steht die Sanierung von Betonteilen an. Der Ortschaftsrat stimmt der Auftragvergabe in Höhe von 76.873 Euro zu.

Die Erneuerung der Dachfenster-Motoren für den Rauch- und Wärmeabzug (RWA) in der Mehrzweckhalle war weiteres Thema. Insgesamt sieben Antriebe müssen ausgetauscht werden, weil sie nicht mehr sauber öffnen und schließen, informierte Ortsvorsteher Heinz Faulhaber. Der neue Antrieb soll über einen Kettenantrieb erfolgen. Des Weiteren müssen Brandmelder der RWA-Anlage erneuert werden. Die Gesamtmaßnahme mit 7.545 Euro soll von der Firma Velux, Bühl durchgeführt werden. Der Ortschaftsrat stimmte dem zu. In der Mehrzweckhalle soll der Abstellraum für Reinigungsgeräte- und Verbrauchsmittel mit einem begehbaren Wandschrank ausgestattet werden. Die Details wurden mit dem Hausmeister besprochen. Die Finanzierung soll über das Ortschaftsbudget erfolgen.

Die Dachfenster-Motoren am Rauch- und Wärmeabzug in der Mehrzweckhalle müssen teilweise erneuert werden.

Die beiden Ratsmitglieder Hans Baas und Volker Pohle monierten in der Sitzung, dass der Ortschaftsrat zu wenig Informationen über die einzelnen Gewerke erhalte. „Manchmal wissen wir nicht genau, was wir jetzt eigentlich entscheiden“, sagte Volker Pohle. Es würde schon reichen, wenn das Gebäudemanagement der Stadt den Ausschreibungstext oder das Angebot der Firma an die Vorlage anhängt. Ein Nachfragen zum Umfang der Arbeiten über Ortsverwaltung und Fachbehörde verursachen deutlich mehr Verwaltungsaufwand, so Pohle. Oberbürgermeister Wolfram Britz, der am Montagabend Sitzungsgast war, sagte, dass er die Anregung gerne aufnehme.

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