Neugestaltung der Ortsmitte geht in die nächste Phase

Die Grundstückseigentumsverhältnisse im Planungsgebiet „Neue Leutesheimer Ortsmitte“ sind teilweise nicht so wie sie eigentlich sein sollten. Aufgefallen ist das durch die Vermessung der Flächen. Es besteht Regulierungsbedarf. Wie Rathauschef Heinz Faulhaber in der jüngsten Ratsitzung mitteilte, gibt es elf Problemstellen, bei denen es auf überplanten Flächen Überschneidungen zwischen öffentlichem und privatem Gelände gibt. Teils muss die Stadt erwerben, teils auch verkaufen, informierte Heinz Faulhaber.
Die Bodenuntersuchungen seien indes mit positivem Ergebnis abgeschlossen. In der nächsten Sitzung am 21. Oktober will das städtische Tiefbauamt in eine tiefer gehende Planungsphase für die Neugestaltung der Leutesheimer Ortsmitte eintreten, hieß es in der Versammlung. Ab dann werden die Details für die neue Ortsmitte und die Termine für die weiteren Schritte festgelegt. Ratsmitglied Thorsten Hummel sagte, dass er in jedem Fall Gesprächsbedarf bei der Gestaltung des Einmündungsbereichs von der Badener Straße in die Bodersweierer Straße sieht. In der Erstplanung sei der Straßenverlauf dort viel zu eng gehalten, moniere Hummel. Für Lkws, Busse und große landwirtschaftliche Maschinen sei der Radius für das Abbiegen seiner Meinung nach nicht groß genug. Klärungsbedarf sieht der Rat ebenso bei der örtlichen Festlegung von Querungshilfen und bei der Gestaltung der Begegnungsfläche vor der Villa Jaeniche. Auch die Auswahl des Pflasterbelags muss noch erfolgen. Die Stadtverwaltung will dazu vor Ort Musterflächen auslegen lassen.
Die Neugestaltung der Leutesheimer Ortsmitte geht ab Oktober in eine tiefer gehende Planungsphase. Der Einmündungsbereichs von der Badener Straße in die Bodersweierer Straße wesentlicher Teil der Planungsgebietes.

Schreibe einen Kommentar

Zur Nutzung der Kommentarfunktion werden Ihre oben eingegebenen Daten sowie Ihre IP-Adresse anonymisiert gespeichert.