Lina Kleinmann und Moritz Müller haben am Montag in Leutesheim den »Lauf der Asse« gewonnen. Das 1.500 Meter-Rennen wurde im Rahmen des Sportfestes bei der Benefiz-Veranstaltung der Grundschule mit dem Namen »Lauf für eine bessere Welt« ausgetragen.
Von den zukünftigen Schülern aus dem Kindergarten bis zu den Viertklässlern kämpften alle bei dem Laufwettbewerb um gute Plätze. Im Vorfeld hatten sich die Schüler aber ins Zeug gelegt, um für Kinder mit Handicaps Spenden zu sammeln. »Über 2.000 Euro kamen so zusammen«, berichtete Schullehrerin Simon Nimke, die in Anwesenheit des Initiators dieser Veranstaltung, Ex-Rektor Rolf Geisinger moderierte. Gespendet wurde hauptsächlich von Eltern und Firmen. Unterstützt werden mit dem Geld epilepsiekranke Kinder in Kenia über den Verein Kifafa, sterbenskranke Kinder über den Verein „Kinder- und Familienhospizdienst“ in Offenburg und von Mukoviszidose betroffene Heranwachsende in der Ortenau. Joachim Eberle, Melanie Braun und Klaus Gras nahmen die Spenden entgegen.
Die Ergebnisse der Wettläufe: Siegerin beim Lauf der Asse über 1500 Meter war Lina Kleinmann vor Jersey Sakameno und Luisa Kasytskyy. Bei den Jungs siegte in dieser Königs-Disziplin Moritz Müller in einer Klassezeit von 5:08 Minuten vor Ben Kleinmann und Chehid Sadek. In der gleichen Reihenfolge war dieses Trio bereits im Vorjahr eingelaufen. Den 1.000-Meter-Geländelauf der Mädchen gewann Alexandra Marz vor Maira Schadt und Jana Irrgang. Bei den Buben hieß der Sieger Matti Wisniowski vor Max Hartmann und Dean Maurer. Über die Distanz von 750 Metern ging Mika Wisniowski vor Ben Beck und Laurin Hurst durchs Ziel. Bei den Mädchen siegte Lotte Körkel vor Klara Laval und Lena Keller. Beim 500-Meter-Lauf der Erstklässler lief Hannes Körkel vor Amaru Wund und Javin Maurer als Erster durchs Ziel. Den Mädchen-Lauf dieser Altersklasse gewann Salina Basciran vor Pauline Hauß und Carla Faulhaber. Bei den Schulanfängerinnen gewann Emilie Lang vor Hannah Stichler und Eleonore Faque. Schnellster Schulanfänger war Ali Attintas vor Ronaldo Omerovic und Elian Barthel.
